Gatschiefer-Loop Pischa/Davos

Gatschiefer-Loop Pischa/Davos

Alles richtig gemacht

Am Samstag ging’s bei bestem Wetter nach Pischa/Davos. Ziel war der Gatschiefer-Loop, der im Skigebiet Pischa startet.

Die Tour hatte ich schon lange auf meiner Todo-Liste, am Samstag wurde der Punkt dann endlich abgehakt. Der Tagwach in aller Herrgottsfrühe hat sich definitiv gelohnt. Bei bestem Wetter und milden Temperaturen ging’s los Richtung Prättigau. Unser Auto parkten wir in Klosters, wo wir dann den frühen Zug nach Davos schnappten. Anschliessend charterten wir das Pischa-Taxi ins Flüelatal zur Talstation des stillgelegten Skigebiets.

Mit wenigen Tourenfahrern und einige Fussgängern ging’s hoch per Seilbahn ins Skigebiet Pischa, das eigentlich nur noch als Ausgangspunkt dem Touren und Freeriden dient – uns solls recht sein.

Bester Pulver in steilen Nordhängen

Gleich zu Beginn gabs den ersten Dropin hinunter in den Pischaboden. Von dort fellten wir an resp. schnallten die nicht-Splitboarder  ihre Schneeschuhe an. Dann ging’s in ca. einer Stunde hoch in den ersten Sattel, der uns in Novailer-Tälli führte. Bester Pulver in einem steilen Nordhang liessen uns sofort wissen – wir haben heute alles richtig gemacht!

Unten angekommen wurde das zweite mal umgerüstet und es ging hoch zum nächsten Sattel neben dem Gatschieferspitz, der uns dann hinunter Richtung Monbiel führte. Traumhänge die wir bei idealer Lawinensituation (mässig) einfach nur geniessen konnten. 

Ziel war Monbiel

Zuletzt ging’s dann zwischen einer Wildschutzzone in einem Bachtobel hinunter nach Monbiel. Die Orientierung war nicht ganz trivial – vielleicht haben wir uns auch etwas im «Proholz» verfahren, gut möglich. Wir mussten nämlich einmal abschnallen und den Berg einige Meter hochstapfen, um ins nächste Bachbett zu gelangen, von wo aus es dann in Falllinie hinunter ging. Unten angekommen überquerten wir dann die gut frequentierte Langlaufloipe und haben die Bachseite gewechselt. Dort war dann auch die Postautohaltestelle nach Klosters. Wir stiegen in den nächsten Bus ein, Serotonin pumpte durch unsere Adern – so fühlt sich Glück an. 

Bei der nächste Tour um den Gatschieferspitz wäre zu überlegen, ob zum Anfang noch das Pischahorn besucht werden sollte? Dies würde die Einfahrt in den ersten Hang zum Pischaboden noch um einiges versüssen.

Ansonsten alles richtig gemacht.

Ride on! Alex

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